Der tiefe Schmerz der Trauer ist bei einigen Menschen so überwältigend, dass sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Ein guter Anlaufpunkt ist
    Der Bundesverband Trauerbegleitung e.V.
    Eine Trauerbegleitung vermittelt Trost, Halt und Zuversicht, hilft bei der Bewältigung der schweren Trauerphasen und dient dem Schutz vor Depressionen. Ein kompetenter Trauerbegleiter wählt die richtige Strategie, die richtigen Worte, damit Sie über den Verlust hinwegkommen. Der gegenseitige Austausch läßt wieder Licht in Ihre Seele und Sie finden das nach vorn gerichtete Leben wieder.

    Um den Schmerz nach einem Verlust besser ertragen zu können, braucht der Trauernde Raum und Zeit für die individuelle Trauer, körperlichen Abschied von der verstorbenen Person und die rituelle Verbindung mit anderen Trauernden. Gemeinsames Trauern ist oft der beste Trost!

      Für die Bestattung in Deutschland gelten gesetzliche Vorschriften. So sind z.B. private Bestattungen, wie die Aufbewahrung der Urne Zuhause nicht erlaubt.

    • Erdbestattung:
      Klassische Friedhofsbestattung für Urne oder Sarg mit Grabmahl (Grabstein, Grabplatte und Grabkreuz)
    • Aschestreuwiese:
      Anonyme Verstreuung der Verstorbenenasche auf speziellen Rasenflächen auf dem Friedhofsgelände.
    • Baum-, Waldbestattung:
      Entweder auf einem Friedhofsgelände oder in einem Bestattungswald nahe dem Wurzelwerk einzelner Bäume beigesetzte spezielle Urne, die sich biologisch abbaut.
    • Seebestattung:
      Eine Seebestattungsreederei übergibt die Verstorbenenasche in einer sich selbst auflösenden Seeurne an das Meer.
    • Feuerbestattung:
      In wirtschaftlich schwierigen Zeiten entscheiden sich die Angehörigen häufig für die günstige Einäscherung ohne Erdbestattung, auch um Folgekosten für den Friedhof zu vermeiden.

      Im hohen Alter oder bei schwerer Krankheit blicken viele auf ihr Leben zurück und fragen sich, hatte ich ein erfülltes Leben und was bleibt von mir? Palliativ-Pfleger erhalten im Gespräch mit Sterbenden immer wieder ähnliche Aussagen, was diese im Leben anders machen würden:

    • weniger Fremdbestimmung zulassen
      ob beruflich oder privat, mehr den eigenen Interessen folgen, statt den gesellschaftlichen Erwartungen, sich nicht verbiegen lassen
    • weniger aufschieben
      die eigenen Träume mehr verfolgen, mutiger zu sein
    • mehr Zeit mit der Familie
      wertvolle Momente mit der Familie nicht versäumen, denn diese sind unwiederbringlich, statt immer nur zu arbeiten
    • gute Beziehungen pflegen
      sich stärker um gute zwischenmenschliche Beziehungen bemühen, positiv zu sein, das ist einfach erfüllender

      Mit unserer Lebensweise beeinflussen wir unsere Lebenszeit maßgeblich!

    • Drogen, Alkohol, Tabak meiden!
      Diese Substanzen sind nachweislich sehr schädlich für den menschlichen Körper!
    • Zucker, Salz, gesättigte Fette, industrielle Zusätze reduzieren!
      Die Ernährung ist mit der größte Einflussfaktor.
    • Angemessene Bewegung bzw. Beanspruchung!
      Muskeln, Gelenke, Gehirn, Herz leiden durch Nichtbeanspruchung!
    • Soziale Kontakte statt Einsamkeit!
      Freunde bestärken uns und geben uns Lebensfreude. Keine Medizin kann das leisten!
    • Weitere Risiken versuchen zu minimieren!
      Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, sich der Gefahren von Feinstaub, Mikroplastik, Pestiziden, u.s.w. bewusst sein!

    Es ist von Vorteil, wenn bereits zu Lebzeiten eine Verfügung existiert, welche das digitale Erbe regelt. Für Konten in den sozialen Medien kann entweder eine Löschung oder die Versetzung in den Gedenkzustand (niemand kann sich mehr einloggen, nur noch Freunde und Familie können dann posten) beantragt werden.